Viele Entscheider in Deutschland halten Informationen aus freien Quellen wie Wikipedia oder auch die Informationen aus Suchmaschinen wie Google für sehr bezw. extrem glaubwürdig. Das ist ein Ergebnis des Trust-Barometers, einer Befragung der internationalen PR-Agentur Edelman unter 4.475 Meinungsführern. Zwar liegen die klassischen Medien wie Magazine, Fernsehen und Radio (noch) vorn. Aber freien Internet-Wissens-Ressourcen vertrauen bereits 41 Prozent aller Entscheider zwischen 35 und 64 Jahren. Ergebnisse aus Suchmaschinen sind für immerhin jeden dritten Entscheider sehr oder extrem glaubwürdig. Daraus folgt, dass Unternehmen darauf bedacht sein müssen, wie sie im Internet dargestellt werden. Die Online-Reputation wird in Zukunft noch bedeutender werden, wenn jüngere „Digital Natives“ in die Führungsetagen aufrücken.
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Auszug aus dem Edelman Trustbarometer 2009: Welche Informationskanäle halten Meinungsführer in Deutschland für besonders glaubwürdig?
Business-Magazinartikel | 69 Prozent |
Fernseh-News | 61 Prozent |
Radio-News | 54 Prozent |
Analysten-Berichte | 53 Prozent |
Zeitungsartikel | 49 Prozent |
Freie Quellen wie Wikipedia | 41 Prozent |
Suchmaschinen wie Google | 33 Prozent |
Daten aus Edelman-Trust Barometer 2009 – hier: Meinungsführer im Alter von 34 bis 64 Jahren, Anteile mit Antwort „extrem glaubwürdig“ bzw. „sehr glaubwürdig“. Als Meinungsführer wurden Personen mit Hochschulabschluss und einem Einkommen im oberen Viertel definiert, die in Politik, Wirtschaft und Medien engagiert sind.
Hier geht zum entsprechenden Auszug aus dem Edelman-Trustbarometer.